Das Immunsystem im Herbst – wie man Viruserkrankungen vorbeugt
Von Ernährungsberaterin Stefanie Kurtisch
Das heurige Jahr stellt uns alle vor besondere Herausforderungen. Anders als in vorherigen Jahren begleiten uns Viruserkrankungen seit dem Frühjahr durchgehend – nicht nur während der klassischen Erkältungszeit im Herbst. Jetzt, wo der Winter vor der Tür steht, werden die Tage immer kürzer und kälter. Das wirkt sich auch auf unser Immunsystem aus, welches durch den zunehmenden Mangel an Sonnenlicht in Verbindung mit Kälte und höherer Umgebungsfeuchtigkeit mit Atemwegserkrankungen und Erkältungen zu kämpfen hat.

Abwehrkräfte und Ernährung
Im Grunde hängt unsere Fähigkeit mit Pathogenen – Viren, Pilzen und Bakterien – fertigzuwerden, unmittelbar mit der Leistungsfähigkeit unseres Immunsystems zusammen. Diese Leistung hängt wesentlich von der Ernährung ab. Experten sind sich einig, dass man für die Unterstützung des Immunsystems ausgewogene Ernährung braucht. Hierbei sollte auch darauf geachtet werden, dass der Anteil an Pflanzenfasern überwiegt. Wichtig sind daher: Viel Obst, Gemüse, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte. Jedoch sollte auch bedacht werden, dass tierisches Protein und Vitamine ebenfalls wichtig sind.

Der optimale Menüplan ist saisonabhängig
Was genau „optimale Ernährung“ ist, lässt sich nicht eindeutig sagen. Es unterscheidet sich von Mensch zu Mensch je nach Geschlecht, genetischen Faktoren, Stärke des persönlichen Immunsystems oder individueller Lebensführung. Generell gilt, dass es im Sommer leichter ist sich richtig zu ernähren. Der Grund dafür liegt darin, dass es auf unseren heimischen Märkten ein höheres Angebot an saisonalen Produkten aus der Region gibt. Diese müssen nicht lange gelagert, transportiert oder künstlich behandelt werden, bevor sie in den Verkauf gehen. Sie weisen daher ein beträchtlich höheres Maß an Vitaminen und Nährstoffen auf. Des Weiteren wird regionales Obst und Gemüse reif geerntet, was dazu führt, dass sein Anteil an starken Antioxidantien messbar höher ist. Ein Beispiel dafür ist Salvestrol – ein stark krebsbekämpfendes Antioxidans.

Wenn die Sonnenstrahlung abnimmt
Im Herbst nimmt die Sonnenstrahlung ab und man findet immer weniger saisonale Produkte in den Supermärkten. Das erschwert gesunde Ernährung. Es gibt 2 Strategien, die helfen dem Körper in dieser Zeit die notwendigen Nährstoffe zu bieten: Entweder man konsumiert generell mehr Obst und Gemüse, welches man ohne viel Fett schonend zubereitet, oder man greift auf Nahrungsergänzungsmittel zurück. Im ersten Fall muss man darauf achten bei der Zubereitung die Kalorienzufuhr nicht zu vernachlässigen. Zu viel Fett geht zu Lasten der Figur. Im zweiten Fall sollte man sich beraten lassen, welche Supplemente für den eigenen Bedarf die Geeignetsten sind. Es ist wichtig seinen Körper besonders in Zeiten hoher Beanspruchung mit entsprechenden Präparaten zu unterstützen. Nennenswert sind hier vor allem die Vitamine C und D. Vitamin C stärkt das Immunsystem und hilft ihm mit Erkältungen, Virosen, Rheuma u.s.w. fertig zu werden. Leider ist es kaum möglich die für diesen Zweck notwendige Menge Vitamin C aus der Nahrung aufzunehmen – nicht einmal aus Zitrusfrüchten. Somit sollte man ein geeignetes, hochdosiertes Supplement immer zu Hause haben, um es bei den ersten Anzeichen einer Erkältung – Gelenksschmerzen, Unwohlsein, Kopf- oder Halsschmerzen, o.ä, - einnehmen zu können. Kurzzeitig in hohen Mengen angewandt und in Verbindung mit viel Obst und Flüssigkeit bekämpft es die Beschwerden und lindert Symptome – sei es nur eine simple Erkältung oder Covid-19.

Vitamin D und warum es wichtig ist es als Supplement einzunehmen
Vitamin D spielt im Kampf gegen Virosen ebenfalls eine große Rolle. Dass Erkältungen im Sommer seltener auftreten und leichter verlaufen hängt unter anderem damit zusammen, dass man im Sommer aufgrund hoher Sonnenintensität besser mit Vitamin D versorgt wird. Dieses bildet in Verbindung mit Vitamin C, einigen Mineralstoffen und Spurenelementen (z.B. Zink) das Fundament einer guten Immunabwehr. Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden und die Versorgung mit Vitamin D nachlässt, sollte man auf Supplemente zurückgreifen, um dem Körper die notwendige Menge dieses Vitamins zu sichern. Die Vitamine C und D unterscheiden sich in ihrer Anwendung. Während Vitamin C bei Bedarf in hohen Mengen auf einmal angewandt wird, sollte Vitamin D kontinuierlich in Dosierungen von 800-2000 internationalen Mengeneinheiten angewandt werden.

Covid-19 und Vitamin D
Britischen Wissenschaftlern zufolge kann Vitamin D vorbeugende Wirkung gegen das Covid-19 Virus haben. Viele Patienten hatten bei entsprechender Testung viel zu wenig Vitamin D im Blut. Bei jenen Patienten, die das Virus bereits überstanden hatten, hatte im Grunde jeder Vitamin-D-Mangel. Experten zufolge hilft Vitamin D jene Wege zu blockieren, mit denen Covid-19 in die menschlichen Zellen eindringt.

Wie man auf Nummer Sicher geht
Um sein Immunsystem zu fördern und sich selbst zu schützen ist es wichtig gesund zu essen, die Vitamine C und D noch zusätzlich in Form von Supplementen zu konsumieren und auf Hygiene zu achten. Besonders geeignet als Supplement ist VITAMIN D3 (Kapseln) von NATURHOUSE. Das Produkt ist bei uns in unserer Filiale Linz oder in unserem E-Shop erhältlich. Es gehört weiters zur KUR ZUR GEWICHTSREDUKTION UND STÄRKUNG DES IMMUNSYSTEMS MIT VITAMIN D3, zusammen mit dem Supplement INMUNAT. Diese Kur wirkt stimulierend auf das Immunsystem und beinhaltet darüber hinaus viele Tipps und Rezepte für gesunde Mahlzeiten, die Ihnen zeigen werden, dass Gesundes auch lecker sein kann.