Mit Zitronen zu mehr Kraft
Von: Ernährungsberaterin Stefanie Kurtisch
Ein Glas Zitronenwasser am Morgen ist sehr gesund. Hierfür entsaftet man ½ Zitrone und verdünnt den Saft anschließend mit so viel Wasser, dass das Glas voll ist. Anschließend trinkt man den Saft mindestens ½ Stunde vor dem Frühstück. Da die Säure der Zitrone den Zahnschmelz angreift, ist es wichtig mindestens ½ Stunde vor und nach dem Konsum des Saftes nicht die Zähne zu putzen. Warum das Zitronenwasser dennoch sehr gesund ist, verraten wir in diesem Artikel.
Zitronen und Detox
Jene Organe, die im Körper für den Abbau und die Ausscheidung von Giftstoffen zuständig sind, verrichten den Hauptteil ihrer Arbeit während der Nacht. Das gilt besonders für die Leber, welche die Nachtruhe dazu nutzt ungestört vom Konsum Schadstoffe zu verarbeiten. So sind diese morgens bereit ausgeschieden zu werden. Für einen gesunden Stoffwechsel ist es wichtig, diesen Prozess mit einem gewissenhaften Trinkregime zu unterstützen. Ebenfalls empfehlenswert ist es, morgens ein Glas Zitronenwasser zu trinken. Die in der Zitrone enthaltenen aktiven Stoffe fördern die Ausscheidung von Toxinen aus dem Dickdarm und reinigen Leber, Nieren, Milz und Gallenblase. Sie helfen beim Abbau von Toxinen, die der Körper aus Plastik, synthetischen Chemikalien, Strahlung und ungesunder Ernährung aufnimmt. Weiters wird empfohlen Zitrone mit Fleisch – vor allem Rindfleisch – zu essen, da der Zitronensaft die Freisetzung von Harnstoffen aus dem Fleisch fördert.
Die Zitrone wirkt basisch
Trotz ihres sauren Geschmacks wirkt die Zitrone einer Übersäuerung des Körpers entgegen. Sie wirkt alkalisch auf Blut, Zellen, Lymphen, Organe und Gewebe. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das enthaltene leicht aufzunehmende Vitamin C in Verbindung mit leicht zugänglichem Calcium und Phytochemikalien – sogenannten Limonoiden – eine basische Umgebung im Körper aufbaut, welche den Kampf gegen beinahe alle Arten von Krebs unterstützt. Limonoide haben die Eigenschaft sich lange im Blutkreislauf zu halten. Wissenschaftler hoffen daher, dass sie sich für die Krebsforschung als geeigneter erweisen als andere Nährstoffe (Phenole des grünen Tees halten sich im Blutkreislauf nur 1-6 Stunden).
Die krebshemmende Wirkung der Zitrone
Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass Zitrusfrüchte den Kampf gegen Mundhöhlenkrebs, Hautkrebs, Brustkrebs, Magenkrebs, Dickdarmkrebs und Neuroblastome (besonders bei Kindern) unterstützen. Neben großfruchtigen Moosbeeren hatten Zitronen die höchste Wirksamkeit bei der Vernichtung von Leberkrebszellen bei Versuchen in vitro. Die Zitrone wirkt jedoch nicht nur gegen Krebs. Sie hilft auch bei altersbedingten schmerzhaften Gelenksbeschwerden (rheumatoide Arthritis). Die Forschung hat ergeben, dass Personen mit niedrigem Konsum an Vitamin-C-reichen Lebensmitteln eine 3x so hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen an Arthritis zu erkranken. Vitamin-C-reiche Ernährung bietet Schutz vor dieser entzündungsbedingten Krankheit.
Glücklich mit Zitrone
Zitronen beleben durch ihren hohen Vitamin-C-Anteil den ganzen Körper. So wirken sie stresslindernd und unterstützen die Nebennieren und Drüsen. Vitamin C ist wichtig für die Produktion von Geschlechts- und Stresshormonen. Es kann, wenn es in hohen Mengen konsumiert wird, auch zur Produktion der Glückshormone Noradrenalin und Beta-Endorphin führen. Das zeigt die Forschung des bekannten Psychiaters Dr. Daniel Amen. Es wurde bestätigt, dass obst-und gemüsereiche Ernährung mit dem Gefühl der Zufriedenheit und sogar des Glücks zusammenhängt. Je weniger Vitamin C der Proband aus der Ernährung aufnahm, d.h. je weniger Portionen Obst und Gemüse, umso weniger zufrieden fühlte er sich.
Skorbut damals und heute
Skorbut ist eine schwere Krankheit, die auf das Fehlen von Vitamin C in der Ernährung zurückzuführen ist. Man irrt jedoch wenn man glaubt, dass es diese Krankheit heutzutage nicht mehr gibt. Ein großer Teil der Bevölkerung ernährt sich von industriell verarbeiteten und daher vitaminarmen Lebensmitteln. Und so gibt es Skorbut auch heute – Fälle wurden z.B. in Australien und Großbritannien dokumentiert.
Zitronen für ein starkes Immunsystem
Die in Zitronen enthaltenen Bioflavonoide stimulieren das Immunsystem und fördern darüber hinausgehend die Immunabwehr im Gesamten. Vitamin C reduziert Entzündungsprozesse im Körper. Dass man bei Erkältungen und grippalen Infekten bevorzugt zu Tee mit Zitrone und Honig greift ist kein Zufall. Tee selbst wirkt antiviral, die Zitrone stärkt die Immunabwehr und Honig ist reich an Phytochemikalien die den Genesungsprozess wesentlich unterstützen. Im Fall von Bronchitis, Grippe oder Lungenentzündung zählt die Zitrone zu jenen Lebensmitteln mit der besten schleimlösenden Wirkung.
Gerade in der kalten Jahreszeit sollte man nicht darauf vergessen sich mit Hilfe der Zitrone gegen Erkältungen zu schützen und bei guter Laune zu halten.
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